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Partner-Konflikt

Zur inneren Systematik der Resonanzabgleiche siehe die Rubrik “ausgetestete Informationskette”

 

Resonanzabgleich: Partnerkonflikt und dentale Belastung - Homöopathie

Der Karslruher Heilpraktiker und Frequenzforscher hat die Personenbezüge von dentalten Belastungen und Erkrankungen erforscht und auf diesem Gebiet die wohl weitreichendsten Entdeckungen gemacht. Für jeden Zahn stehen gesetzmäßige Beziehungsverhältnisse (vgl. hierzu (vgl. hierzu das  Personenschema unter der Rubrik Atem und Information/Zähne/Personenbezug der Zähne). Das in der Alternativmedizin bekannte energetische Korrespondenzschema zwischen Zähnen, Organen, Wirbel-segmenten, Bewegungs- und Gelenkapparat sowie Körperhöhlen und Drüsen kann also auch in seiner seelisch-geistigen Anlage entschlüsselt werden

Der im folgenden dargestellte Informationskranz betrifft einen Partnerkonflikt. Durch diesen wurde ein Schmerz am zweiten Zahn am unteren linken Quadranten bei der Frau und am siebten Zahn im oberen rechten Quadraten beim Mann ausgelöst.

Im Grunde können wir nach der Dentalordnung drei Partner in der Geschlechterbeziehung haben: Einen fürs Bett , einen fürs Geld und einen für das gemütliche Zusammensein. Wir sprechen dementsprechend vom Geschlechtspartner, vom gewollten Partner und von einer in der Leiblichkeit gefügten Partnerschaft. Der 2. Zahn in den jeweiligen Quadranten  betrifft die Beziehung zu einem Geschlechtspartner. Gewollte Partnerschaft die dritte und gefügte die zweite Wurzel des sechsten Zahnes.

In unserem Fall fielen Sexualität und leibliche Gefügtheit zusammen. Das Paar hatten aber auch eine Phase durchlebt, wo sie die Partnerschaft nur noch wegen der Kinder, aber weniger wegen der beruflichen Zusammenarbeit, die sie auch verband, aufrechterhalten hatten. Die Paararbeit am Atem und Resonanzarbeit brachte sie wieder zusammen, wodurch sie in den letzten zwei Jahren eine sehr glückliche und intensive Zeit ihres Zusammenseins durchleben konnten.

Nach einem heftigen Konflikt rief mich die Frau an und bat mich – auch unterstützt von ihrem Mann – nach einem heftigen Streit mit diesem auszutesten, um zu ermitteln, was die unbewusste seelische Dynamik ihres Streits war. Vordergründig ging es darum, dass ihr beruflich außergewöhnlich erfolgreicher Mann an sie die Bitte um Mithilfe bei einer zu erledigenden Arbeit gestellt hatte. Sie verhielt sich dabei bockig und er wurde massiv. Vieles wurde hochgekocht.. Danach war sie völlig aufgelöst und stellte alles in der Beziehung zu ihrem Ehemann in Frage.

Bei derartigen Testvorgängen ist es sinnvoll, zunächst gar nichts konkret darum zu wissen, was akut vor- gefallen war. Denn das Austesten ist ein Vorgang, der völlig auf der Ebene von Spüren und Bewegen stattfindet und durch keinen reflexiven Gedanken getrübt werden darf. “Traumwandlerisch” nannte einmal eine Atemschülerin diese Vorgehensweise, welche enorme Präsenz im hingebenden Aufmerksamsein und eine empfindende Unterscheidungsfähigkeit verlangt, aber keine reflexive Bewusstseingriffe verlangt. Im Grunde ist es ein animalisches Benehmen, wenn man Resonanzabgleiche vornimmt und die interpretative Erzählung soll ebenso aus sich ohne Nachdenken heraustreten. Erst im Nachhinein kann gesehen werden was stimmt, zusammenpasst und entspricht. Der Resonanzabgleich selbst ist kriterienlos. Er ermittelt deshalb lediglich Informationen, aber er urteilt nicht aus sich selbst heraus über die Richtung der damit gegebenen Wertungen.

Man kann mit diesen Informationn auch neurolinguistisch programmieren, also die Ausgetesten Affirmationssätze mit innerlicher Beteiligung sprechen lassen. Der Konflikt reguliert sich aber auch bereits, durch treffende Worte. Das Homöopahtische Mittel kann ebenfalls für Regulationszwecke eingesetzt werden..

Die aus diesem Anlass ausgetestete Informationskette enthielt folgende Glieder unbewusster seelisch- geistiger Informationen und die zuzuordnenden Atemleib-Bereiche. Also jene energetischen Orte (Räume, Flächen, Punkte), an denen der Leib wertet und der jeweilige Informationsaustausch bzw. Informationseinfall auf dem Resonanzweg stattfindet:

Anlass: Ich bin falsch - Frau  (belastet sich selbst am obersten Halswirbel)
 1. Besser werden wie - Mann zu Frau (ebenfalls Atlasbelastung)
 2. Helfersyndrom  - Frau belastet durch Mann (mittlerer Atemraum zwischen Brustbein und Nabel)
 3. Den anderen Weg wählen - (sowohl beruflich als auch familiär) - Frau belastet Mann
   (ebenfalls mittlerer Atemraum 
 4. lässt sich schmeicheln - durch gemeinsamen Freund und Kollegen (Übergang HalsBrustbereich)
 5. Frühkindliche Verlassenheitserfahrung bei Frau (Nabelfeld)
 6. körperliche Narben - bei Frau oberhalb des Bauchnabels
 7. Seelische Narben - bei Frau auch Nabelfeld betroffen
 8. Gestörte Ordnung Herkunftsfamilie bei Frau (Wurzelzentrum zwischen den Hüftknochen)
 9. Angst vor Schwangerschaft - von Mutter und Großmutter der Frau (Wurzelzentrum)
10. Keine Grenzziehung zum Schutz der familiären Sphäre - durch Frau (Übergang Hals/Brustraum)
12. Erleiden passiv - durch Frau (Nabelöfeld)
13. Manisches Verhalten des Mannes (Übergang Hals/Brustbein)
14. Elektrosmog über Verwerfung - bei Mann
15. Erschüttert durch Mann  (Hinterer Brustraum)
16. unfair  - durch Mann behandelt (Hinterer Brustraum)
17. Einbruchsversuch von Freund in Beziehung (Übergang Hals/Brustbereich)
Auflösung:  Besser werden wie  (Wiederholung der Information Nr. 1 und damit Abschluss der Informationskette.)

Dazu wurden folgende homöopathische Mittel ausgetestet, wobei ihr Wirkungskreis folgende strukturgesetzliche Atemgestalten betraf: 

Das Mittel Berberis D 21 sollte von der Frau beim Atmen in der Hand gehalten werden, wenn sie das Thema Nabelfeld arbeitete. Bei der Arbeit an den Atemgestalten Hintergrund -Vordergrund sollte Natrium Chloratum D 120 mit in den Resonanzkreis hineingenommen werden.

Als Partnermittel wurde Natrium Chloratum CH 12  für die Frau und Sulfur CK 12 für der Mann ausgetestet. Der Mann sollte mit diesem Mittel zusammen am Gewinnen seiner Atemmitte, der höchsten sensorischen Integrationsform von Innen- und Außenraum, arbeiten.

Ausgelöst wurde der Konflikt, weil die Frau “falsch” war. Dadurch wurden mehrere Konfliktinformationen aktiviert, die teilweise bekannt waren, weil sie auch in früher ausgetesteten Informationsketten enthalten waren: Verdeutlichen wir aber trotzdem: Informationen sind Wertungen, die keine Ordnung aus sich selbst finden. Mit ihnen werden keine Kausalbeziehungen konstituiert. Das Leben ist zu vielfältig, zu plural in den Lebensmöglichkeiten, um über Resonanzabgleiche nun die wirklichen Lebensgesetze verkünden zu können.

Die Fragen um die Stimmigkeit sind nicht im ersatzreligiösen Interesse zu stellen. Ausgetestete Belastungen treffen  auf energetische Ordnungen, die sich auf Strukturgesetze des Lebendigen beziehen: Atemgestalten, die sich entfalten, aufbauen und verändern und auch zerfallen. Negative Informationen können bei Fähigkeit zu einem der Situation angemessenen Aufbau von Atemgestalten abgewehrt werden. Sie dringen nicht ein.

Das erste Konfliktfeld betraf das berufliche Verhalten. Der Mann hätte gerne gehabt, dass sich seine Frau ebenfalls in der freiberuflichen Tätigkeit mit ihm entfaltet. Sie war jedoch nicht selbstständig tätig geworden. Dreimal wurden Ansätze dazu durch die eine Mutterschaft unterbrochen. Dieses Konfliktfeld betraf die Information Nr. 1 (besser werden), 2 (Helfersyndrom) und 16 (unfair). Außerdem war die Information 3 (den anderen Weg wählen) kritisch. Diese Informationsglieder passten auch zu früher ermittelten Informationen. Sie entsprachen außerdem der Lebensrealität. Punktiert auf die Information Nr. 2 wäre der Konflikt aufzulösen: er sollte die berufliche Situation seiner Frau so akzeptieren wie sie sie anging und nicht wie er es gerne hätte.

Die Atemthematik Vordergrund-Hintergrund entsprach der Art der Beziehung konflikthaft zu werden . Die Atemgestalt Hintergrund bedeutet, sicher im Raum ausgedehnt und positioniert zu sein, um über eine indi- viduelle Horizontbildung in der eigenen Sozialität zu verfügen, die selbstverständliches Handeln zulässt. Im ungefragten Aufgehen in der eigenen Sozialität wird jene Sicherheit gespendet, um mit eigenen Schritten nach vorne zu treten. Der Aufbau der Atemgestalt Vordergrund vollzieht sich im Geöffnetsein, bei der das unbewusste Innere zugelassen wird, um es im Verhältnis zu dem, was kommt, als Eigenes zu realisieren. So kann auch selbstständig - allerdings ohne diese Konfliktbindung - ein “anderer Weg” eingeschlagen werden.

Es wäre nun möglich, diese genannten Informationsglieder nochmals genauer hinsichtlich der eigenen und familiären Geschichte oder auch bezüglich der Freundesbeziehung durch Resonanzabgleiche zu eruieren. Das geschah aber hier nicht. Sie können aber wiederum Gegenstand einer andersgearteten Konfliktdynamik werden.

Zweites war wohl das Falsch-sein durch das Verhalten der Frau zu dem gemeinsamen Freund provoziert. Sie ließ sich von diesem schmeicheln (Information Nr. 4 und sie verletzte die Grenzbefestigung der eigenen familiären Sphäre (Nr. 10). Sie hatte keine innere Distanz, die aus einer selbstsicheren Positionierung im vital-sensorischen Raum entsteht, weshalb sie sich  in Übertragungen hineinziehen ließ. Ihr war das völlig unbewusst geblieben, wie das in diesen Fällen immer so ist, wenn ein guter Freund in die Beziehung von Eheleuten einzubrechen versucht (Nr. 17). Hier war auch die Konfliktdynamik zu finden, warum der Zahn des Ehemanns schmerzte. Ist der rechte Quadrant im Oberkiefer betroffen, verdrängt der andere, also in diesem Fall die Frau. Insofern existiert hier ein Entsprechungsverhältnis zu den im Zahnschema des Personenbezugs niedergeschlagenen Erfahrungen.

Drittens war sowohl für diesen Konfliktkreis des mangelnden Distanzverhaltens auch den in der Vordergrund-Hintergrundthematik die körperliche Narbe im Nabelfeld verantwortlich. Über die Atemgestalt Nabelfeld regulieren sich Nähe und Distanz in allen zwischenmenschlichen Beziehungen- im Finden sowohl der individuellen Maße in der Hintergrund- Horizont-Bildung als auch im Nach-vorne-sein.
Nabel ist nach der altgriechischen Mythologie der Herd im Haus. Er symbolisiert Selbstgeborgenheit in verschiedenen Bindungen. Besteht eine gegenseitige Nabelbindung in der Partnerschaftsbeziehung, die energetisch an den Atemimpulspunkt im Becken, also damit an die eigene körperliche Schwerkraft gebunden ist, dann ist diese “leiblich gefügt”. Man kann auch sagen, nichts kann diese umwerfen. Bei dem Konfliktpaar war dies – wenn auch wegen der Narbe in sehr fragiler Weise – der Fall. Ist jedoch die Nabelbeziehung energetisch an den mittleren Atemraum zwischen Bauchnabel und Brustbein überdeterminiert, so existiert eine “gewollte Partnerschaft”. Hier reguliert nicht die Sicherheit spendende Verankerung in der Gravitation, sondern das ausgehandelte Verhalten  die Partnerschaft.

Dass eine unbewusste seelische Konfliktdynamik entstehen konnte, entsprach also dem aktualisierten Abbau von Atemgestalten, was mit früheren Informationsgewinnungen bei Auseinandersetzungen und auch Personendiagnostiken zusammenpasste. Das war ebenfalls keineswegs zufällig. Die Nabel- narbe war in früher Kindheit entstanden und hat immer wieder seelische Narbenbesetzungen nach sich gezogen. Der reparierte Narbelbruch war dadurch entstanden, als die Frau wenige Wochen nach der Geburt ein Vierteljahr lang an ihre Tante weggegebenen worden war, weil sich ihre Mutter – es war deren sechste Schwanger- schaft – überfordert gefühlt hatte. Die Lösung des Nabelthemas war übrigens in der früheren Paararbeit das entscheidende Moment, dass das völlig auseinandergelebte und einander gleichgültig gewordene Paar wieder zusammenkam, sich neu verliebt und ihre Sexualität nun aber – sicher auch gefördert durch die Atemerfahrung – in höherer Intensivität wieder gewann.

Damit ist der vierte Konfliktkreis genannt, der aktiviert worden war und familiär von der Großmutter her wei- tergetragen worden ist: Er betraf ein familiäres Erbe und er gab auch einen (karmischen) Auftrag, den meine Atemschülerin zu erledigen hatte. Die Ehe ihrer Mutter war ebenso gewollt wie die ihrer Großmutter. Die wirkliche Liebe ihrer Mutter war von der Großmutter ausgeredet worden. Das war alles andere als ein Familiengeheimnis. Und in unserer gemeinsamen Arbeit wurden immer wieder ähnliche Informationsbeziehungen durch die Resonanzabgleiche ermittelt. Dem entsprachen die Informationen Nr. 7, 8 und 9.

Einer Aktivierung der aus der Familie geerbten Konfliktdynamik entsprechen Zahnerkrankungen im Bereich des linken Quadranten im Unterkiefer: Im Konfliktfall baute sich eine Totalverunsicherung gegenüber dem eigenen Geschlechtspartner auf, weshalb der 2. Zahn schmerzhaft wurde. Der erste Zahn (Personenbezug Eltern, Ahnen) war übrigens degenertiert, also abgestorben gewesen und vor Jahren nach Beginn unserer Zusammenarbeit gezogen worden. Es bestand dadurch bereits eine unterenergetisiertes Atemräumlichkeit im Bereich zwischen den Leisten und Hüftknochen, wodurch die Verwurzelung unterhalb des Schwerkraftpunktes schwer fiel. Um eine Verdichtung der Ausatemkraft im dortigen Atemzentrum zu finden, war oft aufgetragen, an der Atemgestalt Wurzelkraft zu arbeiten. Sie erzeugt ein kompaktes Empfinden im Hier-stehen, bei der sich eine sensorische Unterscheidung zwischen Innen- und Außenraum klar aufdrängt. Bei einer geschwächten Atemgestalt Wurzelkraft dagegen entstehen Schwierigkeiten im Grenzverhalten. Die unterscheidende Leibgrenze verwischt sich.

Sind noch die Information 12 bis 15 zu besprechen, über die sich durch das „manische Verhalten“ des Mannes eine weitere Konfliktstruktur ergab, durch welche die Frau erschüttert wurde. Jedenfalls war auf der Verwerfung, die durch die Küche führte, eine Waschmaschine gestanden. Damit war der Konflikt durch Elektrosmog gestützt auf eine Verwerfung aufgeheizt. Jedenfalls saß der Mann in dem fraglichen Konfliktgespräch auf dieser Verwerfung. Sie lief nämlich durch seinen angestammten Essplatz. Das Zusammenspiel von Verwerfung und Elektrosmog ruft nicht nur von vornherein eine atmosphärische Belastung im Zusammenleben hervor. Die Geopathie Verwerfung erzeugt außerdem Hochatem und der Elektrosmog Grenzauflösung. Beides gehört zum manischen Verhalten. Auch hier existiert Zusammenpassendes.

Tatsächlich hatte das Paar mit seiner Wohnung, in welche sie nach der Geburt ihres Kindes eingezogen waren, großes Pech. Ein Rutengänger hatte zwar eine Wasserader entdeckt und brav die verschiedenen Gitterpunkte in den Wohnungsplan eingezeichnet. Aber die Wasserader in dem geräumig großen Zimmer, auf der die Bettstelle der Frau stand, und die Verwerfung, auf welcher der Mann lag, sollte erst zwei Jahre später entdeckt werden, nachdem sie in eine lavierte Depression abgerutscht war. Auch noch zwei weitere Verwerfungen sollten entdeckt werden. Viel spricht dafür, dass die Wohnungsatmosphäre ihnen viel Kraft raubte und ihre aufzubauende Sinnenräumlichkeit beeinträchtigte, in der sie gemeinsam wohnen und den anderen an sich sensorisch beteiligen wollten.