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Eine Genesung vom Asthma

. . .Wir wollen den Heilungsprozess eines Asthmaerkrankten schildern, bei welchem der Beitrag der prak- tischen Atemarbeit, die wöchentliche Atembehandlung und das tägliche Üben am Atem, überhaupt nicht das Entscheidende für die Gesundung gewesen ist. Für das schnelle Freiwerden der Selbstheilkräfte war vor allem die Zahnsanierung durch einen sowohl in der Elektroakupunktur als auch in der Diagnostischen Resonanztherapie ausgebildeten Zahnarzt die Voraussetzung. Außerdem war die Behandlung durch Friedrich Ochsenreither, dem Begründer der Diagnostischen Resonanztherapie, ebenso bedeutsam wie die Atemarbeit. Wir können daraus lernen, dass die Resultate der zahnmedizinischen Behandlung bei der Krankheitsbeschreibung des Asthmas beachtet werden müssen.

Nennen wir den Betreffenden Sebastian A. Er war 39 Jahre alt, hatte sich zum leitenden Angestellten in einem Großhandelsbetrieb hochgearbeitet und litt seit 16 Jahren an Asthma. Seit einem Jahr nahmen die Anfälle überhand. Wöchentlich bedurfte er des Notarztes. Außerdem war er seit über drei Monaten hinweg krankgeschrieben.

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Die Zahnsanierung erbrachte ein sensationelles Ergebnis. Durch sie  war bei Sebastian A. die dem Asthmatiker eigene Starre des Brustkorbes nahezu verschwunden und seine Zwischen-Rippenmuskulatur begann sich sogar von innen her selbständig aufzudehnen.Vor allem seine Ausatembewegung, die vor der Zahnsanierung manchmal einfach zusammenfiel, konnte nun unter meinen Händen ausschwingen. Die Atemsituation meines Atemschülers war grundlegend gewandelt.

Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die in der vormals starren Atembewegung begründeten Habitusformen in extremen Belastungssituationen aufgegeben werden konn­ten. Nach der Zahnsanierung wurden die Anfälle schlagartig seltener bis sie schließlich nach knapp einem Jahr unserer Zusammenarbeit überhaupt nicht mehr vorkamen

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Je reaktionsfähiger die Atembewegung von Sebastian A. während der wöchentlichen Atembehandlungen nach der Zahnsanierung wurde, desto deutlicher offenbarte sich schließlich eine seitliche Blockade an der linken Zwischen-Rippenmuskulatur, die unten in der Nähe des Zwerchfells dessen Schwingung einschränkte. Diese Blockade überformte die tonische Arretierung der unteren Rippen, die zu Beginn des Einatmens notwendig ist, damit sich das Zwerch­fell absenken kann. Sie hatte sowohl das Zwerchfell in einen Hochstand gebracht als auch die vorne um die Brust­beinspitze liegende Ausatem-Hilfsmuskulatur in ihrer Schwingung eingeschränkt. Damit war die tonische Beweglichkeit des Brustbeins gestört, die so entscheidend dafür ist, dass dieses in eine optimale Einatemstellung kommt und sich die Zwischen-Rippenmuskulatur auffächern kann.

Durch einen Autounfall waren an dieser Stelle die unteren  Rippen gebrochen, wodurch wiederum Spannungsrigiditäten hervorge­ru­fen wurden, die sich bis zur Wirbelsäule fortsetzten. Das belaste­te Wirbelsegment korrespondierte nach der chinesischen Meri­dianlehre mit dem devitalen Stiftzahn. Offenbar waren in Folge der Rippen­brü­che energetische Irritationen entstanden, die vom Brustkorb zum Zahn hochgingen. Dieses Störfeld dürfte ein Jahr nach dem Unfall zur Erkrankung des Zahnes geführt haben, dessen Wurzel da­nach abstarb und der danach mit einem Stift gehalten wurde. Durch diese Zahnbehandlung dürften sich schließlich die  energeti­schen Defizite im Verhältnis von Zahn und Zwischenrippenblo­ckade verfestigt haben. Zwei Jahre nach dem Unfall war es zum ersten Asthmaanfall gekommen.

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   Inhaltsverzeichnis “Ruinöse Zahnwerkstoffe”