Meridiane - Ausgang der Diagnose und Therapie in der EVA
Der Begründer der Elektroakupunktur Reinhold Voll überprüfte seine durch die Traditionelle Chinesische Medizin motivierte Hypothese,
dass selbst ein Zahn, der nach schulmedizinischen Kriterien symptomlos ist, irritierende Störenergie in den Körper leitet. Er ging davon aus, dass bestimmte Akupunkturpunkte Auskunft über den energetischen
Status von Meridianen geben, die einen Zahn mit einem Organ ver- binden. Wegen dieser Annahmen nahm er in einer Zahnarztpraxis elektrophysiologische Messungen vor.
Diese ersten Untersuchungen zeigten, dass der jeweilige Akupunktur-Punkt, der auf eine energetische Kor- respondenz zwischen einem Zahn mit einem
Organ antwortet, jedesmal mit starker Irritation reagierte, wenn der Zahnarzt einen Zahn zog oder nur abschliff. Falls das entsprechende Organ schon vorher durch eine vom Zahn ausgehende Störenergie geschwächt
war, dauerte es sehr lange, bis sich die Werte des elektrischen Widerstands am Akupunkturpunkt wieder in den vorherigen Stand eingependelt hatten.
Mit diesen Messungen waren die ersten Hypothesen über dentale Belastungen verifiziert, die in späteren Forschungen und in der klinischen Praxis
bestätigt werden sollten. Wenn schon die kurzzeitigen Traumati- sierungen an einem Zahn starke Irritationen auslösen können, wie wirken dann chronische Zahnherde oder durch biologisch unverträgliche
Dentalmaterialien hervorgerufene Störfelder auf das entsprechende Organ bzw. auf das dieses Organ umgebende Reizfeld? Können diese Irritationen pathologische Entwicklungen
auslösen? Und beeinflusst ein erkranktes oder belastetes Organ seinerseits die Zähne?
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Inhaltsverzeichnis “Ruinöse Zahnwerkstoffe”
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