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Atem-Resonanz-Diagnostik

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Man kann zunächst die Atembewegung sehr dinghaft betrachten, nämlich den Atemapparat und das Zusam- menspiel von über einhundertzwanzig Muskel sowie der Gesamttonusregulation in den Blick nehmen. Da- raus ergeben sich bereits wichtige Diagnosemöglichkeiten über habituelle Atemfehler. Die Bewegung, die Ausstellung oder das Einsinken des Brustbeins gibt über die gesamttonische Variabilität Auskunft, von der abhängt, ob eine Vollatembewegung gelingt oder zerfällt.

Vieles kann räumlich und zeitlich als Atemtyp und Atemfrequenz ausgemessen werden. Subtilere Auskunft erhalten wir aber, durch die spürende Hand des Atemlehrers. Hier wird die Diagnose innerhalb einer Resonanzbeziehung erhoben, innerhalb welcher der Atemlehrer beteiligt ist. Die Hand fragt und der Atem antwortet. Insofern unterliegt die Atemresonandiagnose dem antwortenden Prinzip.

Am Rücken ist am besten zu beobachten und zu spüren, wo die Atembewegung ansetzt und wie sie sich ausbreitet.Der Atemansatz einer Vollatembewegung setzt um den dritten Lendenwirbel an, um sich über den gesam- ten Rücken bis hinein in den Kopf, die Arme und die Beine auszubreiten. So kann zunächst eine erste Auskunft über Fehlstellungen des Zwerchfells erhalten werden. Eine ausgesprochene Hochat- mung setzt im Brustwirbelbereich ein, um im Becken auszufließen. Und die mit einer Zwerchfelltiefstellung verbundene Dysregulation setzt in der Nähe des Kreuzbeins ein, um sich im Becken aufzustauen. Es findet keine Auf- fächerung der Zwischenrippenmuskulatur durch die Einatembewegung statt. Die Atembewegung versackt im unteren Brustkorb.

Ist eine Vollatembewegung vorhanden, so deutet ein Hin- und Herspringen des Atemansatzes zwischen Brustkorb- und Lendenbereit auf einen Entscheidungskonflikt hin. Ansonsten entsprechen leichte Beto- nungen in der Atemphase, bei denen entweder die Einatemhilfsmuskulatur im Kopf-Schulter-Bereich oder die Ausatemhilfsmuskulatur im Lendenbereich besonders innerviert wird, situativen Verhaltensweisen. Sie lassen sich in ihrer Räumlichkeit entsprechend der Kombination der drei zeitlichen Grundformen der Atem- frequenz der Sinuskurve als Bereitsschaft- bzw. Kontaktverhalten der Girlandenkurve als bei sich seiender Ruhehaltung und der Zick-Zack-Kurve als gesteigerter Anspannung bzw. Aufmerksamkeit identifizieren.

Soweit bewegen wir uns im Kausalbereich von Raum und Zeit. Die Psychotonik der Atembewegung führt das Beobachtbare und wir können demgemäß auch Typologien des Verhaltens in der Atemfrequenz ab- lesen. Darüber hinaus ist der sphärische Schwingungscharakter in jener Dimension der Atembewegung zu betrachten, der jenseits des Reichs der Kausalität als Informationsereignis wirkt. Nicht mehr der Atemkörper als Volumen, sondern seine Auflösung in eine leibliche Relation zwischen Innenraum und Außenraum wird maßgeblich. (siehe auch zum Verhältnis von Körper und Leib in der westlichen Atemarbeit und den Essay Die Atembewegung. Wie der Körper zum Leib wird). Mit dem Leiblichen betrachten wir energetische Ordnungen und ermitteln informatorische Belastungen, die nach dem Resonanzprinzip verarbeitet werden. Sie können aufgehoben werden, wenn eine dementsprechende pädagogisch-therapeu- tische Sphäre besteht. Der Atemlehrer tritt als Person in einen vital-sensorischen Resonanzkreis als Person ein, um die informatorischen Belastungen zu ermitteln und über die Atemerfahrung auflösen zu lassen.

Die informatorische Diagnose von vital-sensorischen Resonanzen konvergiert einerseits mit den in der Alter- nativmedizin entwickelten Testmethoden und Messkünsten (siehe hierzu Elektroakupunktur unter der Ru- brik Atembewegung/chinesische Meridianlehre) All das kann auch direkt an der Atembewegung als Belas- tung direkt und viel unverfälschter festgestellt werden, als diese mit Hilfe von Geräten und Instrumenten aus- zutesten vermögen, wenn der Atemlehrer seinen eigenen Leib beim Testen einsetzt und während der Atem- behandlung dem Atemschülerdie entsprechenden Testampullen  in die Hand gegeben werden. Resonanzab- gleiche weisen andererseits auch den Weg zu einer Atempsychologie (siehe unter der Rubrik Atembewe- gung). Diese gründet darin, den belastenden seelisch-geistigen Informationsaustausch konkret im Atemv- erlauf identifizieren zu können. So kann zu einem Konflikt eine Informationskette ausgetestet werden, die uns die zeigt, welche unbewussten Dispositonen durch diesen auf dem Resonanzweg aktualisiert werden.

Entscheidend ist, dass nach dem Resonanzprinzip vorgenommene Diagnosen sich auf dem flukturierenden Gebiet der Informationsübertragung bewegen. Allgemeines orientiert nur, um im Einzelfall die besonderen Verflechtungen von sensorischen, energetischen und informatorischen Prozessen erfassen zu können. Das Stimmige, das zutrifft, zusammenpasst und entspricht, ist nie ein Fall für eine allgemeine Erkenntnis. Das aber verlangt eine enorme Offenheit und Fähigkeit zum Aushalten von Spannungen und Gegensätzen, die erst in einem Prozess der Atementwicklung aufgelöst werden können. Was uns die Esoterik anbietet, ist zum Verrückwerden. Im Atemrückhalt könnten viele empfindbare Natursymetrien eine Durchformung erhalten und eine höhere Stufe der sozialen Realitätsbildung begründen..

 Siehe auch

     Systematik der  Informationsketten.
         Dort sind weitere Verweise auf Fallbeispiele aufgelistet, in denen die mit der Atem-Resonanz-
         Diagnostik ermittelte Informationsthematik im Mittelpünkt steht und die Themen Homöopahtie und
         Zähne mitverpflichtet sind.

     zur Frage der Stimmigkeit (Zutreffen - Zusammenpassen - Entsprechen)

     Psychotonische Typologie der Atemfrequenzen

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