Resonanz ist ein Schwingungsvorgang, durch den Informationen übertragen werden. Die Übereinstimmung oder Auswahl von Informationen folgt einem
antwortenden Funktionsprinzip und wird über die Sensitivität des Gesamtorganismus hergestellt. In ihr wurzelt die „pathische Existenz“ des Menschen, die aus seinem tieri- schen Erbe herausgewachsen ist. Die
damit gegebene informatorische Vielfältigkeit speist den instinktrei- chen Untergrund der bewussten Aktivitäten. Die Aufgabe der Seele ist es nun, zwischen dem leiblichen Sinnenfeld mit seinem vielfältigen
Informationsaustausch und den intelligiblen Funktionen des Menschen zu vermitteln. Da sich dieser Vermittlungsprozess zwischen Natur und Kultur in der Atembewegung abspielt, wird diese zu einem echten Ausdruck der
Seele.
Der menschliche Körper ist offenbar als Resonator für die verschiedensten Schwingungen breitbandig ange- legt und zur Resonanzantwort bei
bestimmten Frequenzmuster gestimmt. Der Grad der Ausdifferenzierung der Atembewegung und die Fähigkeit zum wechselnden Auf- und Abbau von Atemgestalten in einer be- stimmten sozialen Situation sind dafür
maßgeblich, wie Körperteile, Knochen und Organe in ihrer jeweiligen Zellorganisation informativ angeregt werden, um zusammen zu tanzen oder sich in ihren energetischen Zu- ständen gegeneinander zu
verselbständigen. Durch die Eingliederung der Resonanzabgleiche in die Atem- arbeit steht nicht nur auf dem Programm, was heutzutage in der Testhomöopathie üblich ist.(Homöopahtie, Isopathie, Geopathie,
Akupunkturtechniken). Auch seelisch-geistige Informationen können nach den Stim- migkeitskriterien des Zutreffens, des Zusammenpassens und des Entsprechens eruiert werden. Hier hat der Karlsruher Frequenzforscher
und Heilpraktiker Friedrich Ochsenreiter die entscheidende Vorarbeit geleistet.
Ergebnisse von Resonanzabgleichen im Rahmen der Atemerfahrung haben keinen Status der Kausalität, wie er Untersuchungen zukommt, die auf das
Volumen oder die Substanz eines Körpers bezogen sind. Die lebendige Leiblichkeit ist vielmehr eine personenbezogene und sinnhaft-sensorische Relation. Dieser liegt zwar kein anderer materieller Stoff als der
Körperlichkeit zugrunde, aber sie überschreitet dessen physi- kalisches Volumen als sensorischer Sphärenbildner im Raum. Der Leiblichkeit ist die Möglichkeit des “Transsensus” (Volkmar Glaser) oder sensorischen “Über-sich-hinaus-seins” (Ludwig Binswanger) zuge- hörig. Dieses “Sein im Raum” (Martin Heidegger) ist dem Resonanzprinzip vepflichtet und organisiert sich über energetische Ordnungen der Binnenräumlichkeit (chinesische Meridiane, Atemgestalten).Um jenseits der
Kausalitäten des klassischen Körpervolums und Substanzbegriffs informative Wirkungsfelder zu ermit- teln, bedarf es nicht nur der Naivität zur radiaesthetischen Fähigkeit, sondern auch eines außergewöhnlich
selbstkritischen Geistes für den maßvollen Umgang mit der Information.
Einblicke in die praktische Arbeit bzw. in die Integration der Resonanzarbeit in die Atemerfahrung unter folgenden Links:
Beispielhaft vorgestellte Informationskette, die durch Resonanzabgleiche ermittelt wurde, mit Links zu weiteren Fallbeispielen
, die darüber einen Einblick geben, wie sich das Informationsthema (seelisch-geistige Belastungen, Störfelder durch Zähne sowie der
Charakter der Homöathie) in Bezug auf die Atembewegung und Atemarbeit entfalten lässt.
Wie es zur Eingliederung der Resonanzabgleiche in die Atemarbeit kam
Stimmigkeitskriterien für durch Resonzabgleiche ermittelte Informationen
Das Übertragungsphänomen
siehe außerdem: Geschichtliche Aspekte der Entwicklung der Resonanzabgleiche
Die Atembewegung als Schwingung
Atem-Resonanz-Diagnose
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