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[Gesundheitsprävention] [Atemheilkunde] [Ausdruck] [Kreativität] [Risiken] [Fallbeschreibungen] |
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Durch eine nachhaltige Atemarbeit können Funktionsstörungen überwunden und das Kranksein kann besser bewältigt werden. Atemerfahrungen können eine medizinische Therapie ergänzen und der Rehabilitation dienen. Atemerfahrungen können außerdem ein Element der Psychotherapie sein. Der Atemgehalt des zwischenmenschlich Verbindenden ist für das Mitgehen mit dem anderen in der Therapie, Pädagogik und Pflege bedeutsam. Und keineswegs gilt es an eine Beobachtung von Paracelsus zu erinnern: “Alle Heilung geht durch den Atem” Alle Disregulationen vermitteln sich über Atemfehlformen, wie der Theoretiker der „Grundregulation“ Alfred Pischinger erkennt. Die ältere Naturheilkunde mit ihrem psychagogischen Anhang beanspruchte, allein durch die Ordnung der Grundfunktion Atmung den kranken Menschen wieder in sein Gleichgewicht zu brin- gen. Diesem Regulationsbemühen konnte sich die klassische Homöopathie noch ungebrochen anschlie- ßen. Denn auch sie wirkte über die Atembewegung, worum die ärztlichen Pioniere der westlichen Atem- arbeit noch gut Bescheid wussten. Doch so einfach liegen die Dinge heutzutage nicht mehr zur Einsicht bereit. Nicht nur die Natürlichkeit in der Umwelt ist aufgehoben Auch die Anwesenheit von toxisch und kanzerogen wirkenden Stoffen im menschlichen Organismus ist zu einem Problem der Naturheilkunde und Homöopathie geworden. Viele medizinische Errungenschaften besonders der Zahnmedizin beeinträchtigen deren Therapie, weil sie einerseits immunologische Regulationen einschränken und andererseits bioin- kompatible, nämlich energetisch und informat risch belastende Stoffe implantieren. Deshalb wird der ge- meinsame Akkord der Atemarbeit mit der regulationstherapeutischen Mobilisierung der Selbstheilkräfte wichtig, welch diese Fragen ernstnimmt. Denn die moderne Alternativmedizin hat in ihrem Zusammenspiel von chinesischer Meridianlehre und homöopathischem Prinzip der Information ein Atemherz. (vgl. hierzu die Rubrik Elektroakupunktur unter Chinesischer Meridianlehre) Wir treffen mit der Atemarbeit auf das personenbezogene Zentrum aller Heilkunst: Die menschliche Bege- gnung, die in jeder mitmenschlichen Atmosphäre stattfinden kann und die Person aufruft, ist das eigentlich Heilende. Begegnung verdankt sich der Gunst der Stunde. Durch sie springt der Atemimpuls an, der den eigenen, endogen eingeschriebenen Atemrhythmus freisetzt. Begegnung trifft den anderem in seinem Eigenen an, das er nun selbst in Besitz nehmen kann. Denn durch die Begegnung wird das unbekannte Innere angeschwungen, was nun erlaubt, das passend Fremde aufzunehmen. Dieses unbekannte Innere, durch das wir zu unserer eigenen Formentfaltung kommen, ist dem Ich unverfügbar, weshalb es auch durch kein Deuten, Verstehen und Interpretieren einzuholen ist. Mehr dazu: |
